Am DaZ-Unterricht der Albert-Einstein-Schule (AES) nehmen SuS der Klassen 1-10 teil, die seit 2 Jahren oder kürzer in Deutschland leben und Migrationshintergrund haben, d.h. Deutsch nicht als erste Muttersprache gelernt haben. Darüber hinaus haben alle SuS einen erhöhten oder festgestellten sonderpädagogischen Förderbedarf, meist im emotional- sozialen Bereich, aber auch im Bereich Lernen.
Grundlegendes Ziel der DaZ-Förderung ist die Erweiterung der Sprachkompetenz im produktiven Bereich (Ausdrucksfähigkeit, Textproduktion) und im rezeptiven Bereich (Textverständnis und Hörverständnis) durch das Erlernen und Üben der hierfür notwendigen sprachlichen Mittel (Wortschatz, grammatische Strukturen). Der individuelle Lernstand erfordert es daher, dass die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Vorkenntnisse, Stärken und Schwächen gefördert und gefordert werden.
Die Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund werden von Beginn an einer Regelklasse zugeordnet, damit sie sich bereits früh integrieren und Anschluss an eine Klasse finden können. Zum Förderunterricht DaZ werden die entsprechenden Kinder dann abgeholt (bzw. ältere SuS gehen selbständig hin) und dort individuell gefördert. So wird es möglich, dass die Lernenden durch den direkten Bezug zu einer Klasse eine bessere Integration in den schulischen Alltag erleben.
Die konzeptionellen Schwerpunkte für unser Sprachförderkonzept für DaZ lassen sich wie folgt untergliedern:
Die anfängliche Sprachstandsdiagnose zeigt die Stärken und Schwächen der Schüler/innen im Hinblick auf bestimmte Lerninhalte auf und macht deutlich, wo Lerndefizite liegen und ggf. behoben werden müssen.
Der Test ist Grundlage zur Lernausgangsbestimmung (Sprachniveau) eines jeden Schülers und im Anschluss zur individuellen Förderung.
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