Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Wir als Schule haben uns ab dem Schuljahr 2022/23 vorgenommen dem Netzwerk Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage beizutreten.

Vorab wurde dieses Vorhaben in der Schulpflegschaft vorgestellt und verabschiedet.

Das Projekt Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist das größte Schulnetzwerk Deutschlands. Zu diesem Netzwerk gehören bereits über 3.000 Schulen, die von rund 1,5 Mio. Schüler*innen besucht werden (Stand: Mai 2019). Das Projekt wird von mehr als 80 Koordinierungsstellen und 350 außerschulischen Kooperationspartnern unterstützt.

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage ist ein Projekt für alle Schulmitglieder. Es bietet Kindern, Jugendlichen und Pädagog*innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Mit dem Beitritt zu diesem Netzwerk können wir von vielen Angeboten, Workshops, Materialien und Fortbildungen rund um diese Themen für unsere Schulgemeinschaft profitieren. Um dem Netzwerk beitreten zu können, müssen sich 70% der Schulgemeinschaft (also Schüler*innen, Lehrer*innen, Schulleitung, sowie alle weiteren Mitarbeitenden an unserer Schule) dafür aussprechen, sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt zu positionieren.

Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und für unser Umfeld.

Was ist Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage?

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt für alle Schulmitglieder. Es bietet Kindern, Jugendlichen und Pädagog*innen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.

Was bedeutet der Titel genau?

Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und für unser Umfeld.

Zu was verpflichtet sich eine Courage-Schule?

Wer sich zu den Zielen einer Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage bekennt, tritt ein für folgende Selbstverpflichtung:

Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.

Wenn an meiner Schule Gewalt geschieht, diskriminierende Äußerungen fallen oder diskriminierende Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.

Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule mindestens ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Wie wird man eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage?

Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten (Schüler*innen, Pädagog*innen und technisches Personal) verpflichten sich in einer geheimen Abstimmung, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen.